Fotos der Reise

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Donnerstag, 12. September 2013

1. Schuhe und Navi ausprobieren.

Für die Reise und auch sonst, waren ein paar neue Wanderschuhe nötig.
Ich habe mich für Lederschuhe von Meindl entschieden. Die sehen einfach am besten aus.


Lederschuhe für ein tolles Fußklima :)
Ein Schuh der Kategorie B mit relativ steifer Sohle und hohem Schaft.
Heute bin ich zum Einstieg 8km spazieren gegangen. Das Wetter war eher kühl, so um die 18 Grad. Weil ich direkt von zu Hause los bin wollte ich nicht meine Treckinghose oder ein Funktionsshirt tragen. Sonst denken die Leute nachher ich gehe auf Expedition.
Im Laufe dieses Spaziergangs, bei dem es durchaus ein wenig bergauf und bergab ging, musste ich einige Feststellungen machen.

-Jeans, T-Shirt und Softshelljacke sind nicht ideal zum Wandern. Trotz des kühlen Wetters und der moderaten Geschwindigkeit war das Shirt nass.
-Der Stiefelschaft drückt. Ich hoffe das wird noch besser. Auf jeden Fall werde ich nächstes mal Wandersocken tragen.
-Ein wenig Training wird mir nicht schaden. Trotz der ausgezeichneten körperlichen Verfassung.

Das Navi führte mich sicher über Wege, die ich sonst nie gegangen wäre und vorher noch nie gegangen bin. Ein wenig peinlich ist mir hierbei, dass ich seit ca. zwölf Jahren hier wohne. Bin eben sonst nur mit dem Auto unterwegs und komme vor allem zum Schlafen in den Ort.

Beim Erwerb des Garmin beriet mich mein Kollege Jörn. Ich habe ein wenig im Reiseführer geblättert und denke, wenn ich in Nepal nicht nach dem Weg fragen will (Nein, will ich nicht), dann könnte so ein Ding hilfreich sein.
Bei dem heutigen Versuch war ein Geocache angepeilt. (Geocaching ist so ein komisches Spiel, dass die frische Luft attraktiver machen soll.)

Ich habe es heute nicht bis zum Cache geschafft. Nach zwei Dritteln der Strecke musste ich abbrechen. Ich wollte nicht im Dunkeln zurück durch den Wald. Bäume sind manchmal so schreckhaft.
Außerdem liefen da grüne Menschen mit Schießgewehren rum.

Gelernt habe ich, es dauert länger, wenn man den Weg nicht genau kennt. Außerdem ist bergauf schwieriger als Pfannekuchen.
Der Cache läuft nicht weg.
Ich will auch mal mit Rucksack und vielleicht sogar mit Stöcken üben. Aber nur dort, wo mich keiner kennt.

Habe heute mit Micha telefoniert.
Er las gerade im Reiseführer. (Ich war freudig überrascht)
Ein Reiseführer von 1987... (Ok...)

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