Fotos der Reise

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Donnerstag, 19. September 2013

2. Geocache

Heute habe ich einen zweiten Anlauf auf den Geocache gestartet. 14,4 km über Stock und Stein, bergauf und bergab, in recht zügigem Tempo. Drei Stunden war ich unterwegs. Ich merke meine Füße.


Ich habe den Cache gefunden. (Waikas Aussichtspunkt) Es handelte sich um eine Tupperdose, im Wald versteckt. In der Dose fand ich ein Notizbuch, in dem man sich eintragen kann, Eine Erklärung, worum es sich überhaupt handelt und ein trommelndes Alien sowie andere kleine Spielzeuge.
Ich habe mich in das Buch eingetragen und mich gefreut.


Eigentlich war ein zweiter Cache eingeplant. Es wurde jedoch schon langsam dunkel und der Weg zu diesem Cache war einfach so schön, dass ich gerne einen Vorwand habe um wieder zu kommen.
Den zweiten Cache
 möchte ich mit etwas mehr Zeit auf anderen Wegen anlaufen. Er soll in einem stillgelegten Eisenbahntunnel versteckt sein.

Zu meiner Ausrüstung:
Ich bin heute natürlich wieder mit meinen Wanderstiefeln los. Die möchten schließlich eingelaufen werden. Außerdem habe ich mir dieses Mal die Treckinghose, anstelle einer Jeans und ein Merinoshirt, anstelle eines Baumwollshirts gegönnt.
Es hat sich alles merklich besser angefühlt. Ich denke es hat sich gelohnt, hier zu investieren.
Die Stiefel habe ich heute am Schaft etwas lockerer gebunden. So war es viel bequemer.

Ich habe ein Hüpfbambi aufgescheucht, wurde von Schafen und Pferden angegafft und habe ansonsten wenig Leute getroffen. Die Pfade, die ich mit meinem Garmin beging scheinen sonst noch nicht einmal von den Hundemenschen aufgesucht zu werden. Ich habe ein bisschen Angst, das da irgendwann einmal jemand auf mich schießt... .


Auf dem Rückweg wurde es schon etwas dunkel. Ich kam auch an erleuchteten Häusern vorbei und fühlte mich etwas an die Zeit erinnert, als ich noch gegen die Russen verteidigte.
Ich glaube damals hat man sein Wohnzimmer noch nicht so geschmacklos eingerichtet. Sachen gibts, die glaubt man nicht.

Das Garmin ist mir heute einmal stehen geblieben. Nach Ein und Ausschalten lief es aber wieder.
Die Route hatte ich gestern schon am Rechner geplant und im Gerät abgelegt. So war die Navigation wirklich einfach. Das gibt mir Zuversicht für Nepal.

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