Bauern bei der Feldarbeit.
Die Dinger gibt es manchmal auch als Wassermühle.
Heute bin ich von Chame nach Lower Pisang gewandert. Es war anstrengend aber schön. Für mich auch ein Wendepunkt. Wenn ich es heute nicht geschafft hätte oder wenn ich abends zu fertig gewesen wäre, dann hätte ich die Tour hier vermutlich abgebrochen und wäre zurück gegangen. Es lief aber alles gut. Ich bin hier im Utse untergekommen, hatte eine heiße Dusche und ein gutes Essen, alles ist gut.
Meine Bekannten von gestern sind alle in den älteren Ort Upper Pisang. Ich habe da nicht mitgezogen, weil mir der Reiseführer hier eine komfortablere Unterkunft versprochen hat. Leider verbringe ich den Abend nun mit lauter asiatischen Pilgern. Das ist aber nicht so schlimm, ich habe ein gutes Buch dabei. Dazu gibt es heiße Zitrone. Sobald die Sonne verschwindet ist es hier fürchterlich kalt. Habe mir Mütze, Fäustlinge und dicke Socken nachgekauft. Bin jetzt auf 3200 Metern. Mein Zimmer ist so kalt, dass mir beim lesen die Finger einfrieren. Wenn ich mein Handy benutze um etwas zu schreiben wärme ich es vorher im Schlafsack auf. Trotzdem, wenn ich nachts aufs Klo gehe, stelle ich fest, draußen ist es noch kälter.
Naja, genug gejammert. Gleich gibts Frühstück.
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